Im letzten Blog habe ich behauptet, der Preisanstieg durch steigende Standards sei verkraftbar.
Das hat der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf Basis von Simulationsrechnungen, berechnet.
In den nächsten 20 Jahren könnten wir die Tierquälerei beenden. Im Supermarkt gäbe es nur noch Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Die Konsumenten würden das vermutlich kaum bemerken, zumindest nicht am Preisanstieg.
Mögliche machen das Mengeneffekte und mehr Effizienz. Milch käme uns drei Prozent teurer. Und über 20 Jahre fällt auch ein Anstieg von gut 20 Prozent für Rindfleisch kaum auf. Es wäre dann immer noch viel günstiger als in den 1970er Jahren.
Fortsetzung folgt.